Quelle: Weiterbildungsblog
Autor: jrobes
Ein interessanter Beitrag, auch wenn der Autor, Nick Shackleton-Jones, das Problem nicht akkurat (aus meiner Sicht) auflöst. Jedenfalls gibt er uns eine klare Unterscheidung an die Hand:
In der „skills-based organisation“ dreht sich alles um Aufgaben (tasks). Menschen müssen demzufolge bestimmte Fähigkeiten (skills) besitzen oder entwickeln, um diese Aufgaben meistern zu können. Ihr Job gibt den Lernpfad vor, und Learning & Development stellt Ressourcen bereit, sie auf diesem Weg zu unterstützen.
In der „competency-based organisation“, so Nick Shackleton-Jones, „we develop abstract groupings of skills – for example ‘communication’ – which we attribute to jobs and use to create our own ‘learning pathways’“.
Das Problem: „Our ‘learning pathways’ don’t relate closely to the job and therefore the skills that people need to develop. … The problems arise because ‘competencies’ are not sufficiently accurate descriptors of what people are doing: nobody is working on their ‘communication capability’ – instead people are typing emails, negotiating with stakeholders, preparing presentations, delivering pitches. Each of these tasks develops a distinct skill and needs relevant development opportunities and support.“
Damit endet der Beitrag. Es fehlt jedoch die Einschränkung, dass auch „skills“ mit einem Problem daherkommen. In der vorliegenden Gegenüberstellung kann ich nur für bereits bekannte Aufgaben qualifizieren. Vielleicht, aber das führt der Autor nicht mehr aus, sind „Future Skills“ genau die Verbindung zwischen „skills“ und „competencies“ …
Quelle: Nick Shackleton-Jones
Nick Shackleton-Jones, LinkedIn, November 2024